Das E-Mobility Barometer 2021
Das E-Mobility Barometer 2021
Das E-Mobility Barometer 2021
Das E-Mobility Barometer 2021
Das E-Mobility Barometer 2021
Das E-Mobility Barometer 2021
Einblicke in die Ergebnisse jetzt ONLINE!
Österreich lädt überwiegend zu Hause und am Arbeitsplatz.
Österreich lädt überwiegend zu Hause und am Arbeitsplatz.
Österreich lädt überwiegend zu Hause und am Arbeitsplatz.
Österreich lädt überwiegend zu Hause und am Arbeitsplatz.
Österreich lädt überwiegend zu Hause und am Arbeitsplatz.
Österreich lädt überwiegend zu Hause und am Arbeitsplatz.
58% der Befragten laden zu Hause.
38% der Befragten laden am Arbeitsplatz.
Förderungen motivieren zum Umstieg auf saubere Mobilität.
Förderungen motivieren zum Umstieg auf saubere Mobilität.
Förderungen motivieren zum Umstieg auf saubere Mobilität.
Förderungen motivieren zum Umstieg auf saubere Mobilität.
Förderungen motivieren zum Umstieg auf saubere Mobilität.
Förderungen motivieren zum Umstieg auf saubere Mobilität.
Österreichs Steuererleichterungen und Förderungen werden mit 3,5 von 5 Sternen bewertet.
80 % der Befragten gaben an, dass die Förderinitiativen Österreichs wirkliche Kaufanreize darstellen.
Ladelösungen sind oft leistungsintensiver installiert als nötig!
Ladelösungen sind oft leistungsintensiver installiert als nötig!
Ladelösungen sind oft leistungsintensiver installiert als nötig!
Ladelösungen sind oft leistungsintensiver installiert als nötig!
Ladelösungen sind oft leistungsintensiver installiert als nötig!
Ladelösungen sind oft leistungsintensiver installiert als nötig!
Oft werden 22 kW beantragt und errichtet, auch wenn das E-Fahrzeug nur ein Viertel dieser Kapazität nutzen kann.
Diese Ressourcenverschwendung führt unnötig zu Engpässen am Standort und kostet Geld.
MOBILITÄT
MOBILITÄT
MOBILITÄT
MOBILITÄT
MOBILITÄT
MOBILITÄT
68% elektrisch gefahrener Wege an Arbeitstagen liegen unter 50 Kilometer
Nur 1% fahren an Wochenenden mehr als 301 Kilometer

Das E-Mobility Barometer 2021 - Einblicke zur Elektromobiltät in Österreich

Über die Studie

Die Umfrage zum „E-Mobility Barometer“ wird jährlich von Smart Mobility Power durchgeführt. Befragt werden Personen, die am Thema „E-Mobilität“ interessiert sind.

2021 wurden 2.107 Personen dazu eingeladen, 9,4 % davon haben an der Studie teilgenommen (n=198).

Hier bieten wir Ihnen erste Einblicke in Ergebnisse der Umfrage zu wichtigen Themen der Elektro-Mobilität wie Förderanreize, Ladeinstallationen und Mobilitätsverhalten. 

 

E-Mobilität im Alltag angekommen, Lade-Infrastruktur größtes Fragezeichen

Die jährliche Studie „E-Mobility Barometer“ von Smart Mobility Power zeigt die Stimmungslage in Österreich zur aktuellen Entwicklung der E-Mobilität. Befragt werden gezielt Personen, die sich in den vergangenen Jahren für das Thema „E-Mobilität“ interessiert haben. 2021 zeigt sich klar, dass E-Mobilität in voller Umsetzung auf Österreichs Straßen ist: Bereits 41% der Befragten fahren ein E-Auto, davon 70% als Privatauto und 30% als Dienstfahrzeug. Entscheidenden Anreiz für den Kauf gaben Österreichs Förderungen für E-Mobilität, die insgesamt mit 3,5 von 5 Sternen bewertet wurden. Über zwei Drittel (68%) der heute elektrisch gefahrenen Wege an Arbeitstagen liegen unter 50 Kilometer, weitere 23% der Tagesreichweite liegt unter 100 Kilometer. Nur 1% der Befragten fahren an Wochenenden mehr als 301 Kilometer.

 

„Damit entkräften die Befragten selbst das vielzitierte Gegenargument einer eingeschränkten Reichweite. E-Mobilität ist alltagstauglich geworden. Die aktuellen Ergebnisse zeigen zudem, wie sehr Förderungen zum Umstieg auf saubere Mobilität motivieren“, sagt Branchenexperte Heimo Aichmaier, Geschäftsführer von Smart Mobility Power.

Österreich fährt elektrisch

Barometer Österreich elektrisch mobil

Hat die E-Mobilität in Österreich Fahrtwind aufgenommen?

Bei unserer Umfrage: Ja, eindeutig.

41 % der Befragten unserer Umfrage sind bereits E-Auto-Fahrer und somit Teil der E-Mobility-Community.

 

Wir haben in unserer Umfrage auch nachgefragt, wieviel dieser Autos Firmenautos sind?

  • Der Anteil der Firmenautos liegt bei TeilnehmerInnen unserer Umfrage bei 30 Prozent.
  • 70 Prozent der TeilnehmerInnen unserer Umfrage haben Ihr E-Auto privat gekauft.

 

 

Mobilitätsverhalten

Barometer 2021 Mobilitätsverhalten

 

Eine von vielen E-Mobilitäts-MYTHEN:

Das E-Auto kann nur kurze Distanzen fahren.

Aber was braucht es eigentlich?

Unser Umfrage ergibt, dass 91 % der Wege an einem Arbeitstag unter 100 Kilometer liegen.

Das schafft heute jedes E-Auto...

Förderinitiativen wirken, Bekanntheit teilweise noch zu verbessern

 

Die Hälfte der Befragten bewerten die Förderinitiativen der österreichischen Bundesregierung, also Steuervorteile und Ankaufsförderungen, als sehr gut bzw. gut. Fast 80 % der Befragten gaben an, dass die Förderinitiativen Österreichs wirkliche Kaufanreize darstellen und die Chance erhöhen, ein E-Auto und Ladeinfrastruktur zu kaufen. 68% wussten heuer von Zuschüssen zur Errichtung intelligenter Ladeanlagen. Die Investitionsprämie, die als möglicher Zuschuss für saubere Autos, sichere Ladeinfrastruktur und Speicher eingesetzt werden kann, ist hingegen die am wenigsten bekannte Förderinitiative: 44 % der Befragten war sie vollständig unbekannt.

Anreize wirken

Barometer 2021 Anreize wirken

 

 

 

Ergebnis der Umfrage ist, dass die Förderprogramme durchaus gut bewerten werden.

Im Durchschnitt bekommen die Initiativen der österreichischen Bundesregierung von den Befragten 3,47 Sterne.

Fast 80 % der Befragten gaben an, dass die Förderinitiativen Österreichs wirkliche Kaufanreize darstellen und die Chance erhöhen, ein E-Auto und Ladeinfrastruktur zu kaufen. Dieses Ergebnis deckt sich auch mit dem enormen Anstieg an E-Fahrzeugen bei Neuzulassungen in Österreich.

 

 

Österreichische Förderinitiativen

Barometer 2021 Förderinitiative Bewertung

Wie kommen die Förderinitiativen bei den E-Mobilisten an?

Die Hälfte der Befragten bewerten die Förderinitiativen der österreichischen Bundesregierung als sehr gut bzw. gut.

36 % der Befragten gaben 3 von 5 Sterne für die Förderinititativen.

Schlecht bewerten rund 13 % der Befragten die Förderaktivitäten, sie gaben nur 1 oder 2 Sterne ab.

Investititonsprämie

Barometer 2021 Investititonsprämie

 

 

Investitionsprämie - What`s that?

Im Zuge der Umfrage haben wir die TeilnehmerInnen befragt, wie hoch die Investionsprämie ist?

Dass es derzeit eine Investitionsprämie für aktivierbare Elektroautos (BEV, FCEV) in Höhe bis zu 14% (Einschränkung: Basislistenpreis bis zu € 60.000,- Aktivierung in der Bilanz) gibt, war nur 44 % der Befragten bekannt.

Die Ladeinfrastruktur hat die Reichweite als größte Herausforderung bei der konsequenten Umsetzung von E-Mobilität abgelöst.

Laden wird zum zentralen Thema

Die Ladeinfrastruktur hat die Reichweite als größte Herausforderung bei der konsequenten Umsetzung von E-Mobilität abgelöst. Mehr als die Hälfte der Befragten (58 %) lädt überwiegend oder ausschließlich zu Hause und macht das zur gängigsten Lade-Art. 38 % der Befragten nutzen die Ladeinfrastruktur beim Arbeitgeber. Zwischenladen unterwegs ist bereits alltäglich und wird von 88 % der Befragten regelmäßig genutzt, knapp ein Fünftel der Befragten lädt sogar überwiegend an öffentlichen Ladestationen. Hier enthüllt der E-Mobility-Barometer aber auch großes Potenzial: Denn rund ein Viertel der Befragten verfügen noch über gar keine Ladeinfrastruktur zu Hause. Zwei große aktuelle Hürden zeigen sich, nämlich die rechtliche Situation für Genehmigung und Betrieb von Wallboxen in Gebäuden und die Fachberatung bei der Installation.

 

Die Unklarheiten beim Errichten von Ladeanlagen in Wohngebäuden oder Garagen führen zu großer Unsicherheit. Hier ist der Gesetzgeber gefordert, Komplexität zu reduzieren und für einfache Genehmigungsprozesse zu sorgen. Am besten wäre eine One-stop-Shop Lösung statt der aktuellen Aufteilung auf unterschiedlichste Behörden“, sagt Aichmaier.

 

Der Barometer zeigt auf, dass Ladelösungen zu Hause oder im Unternehmen oft deutlich leistungsintensiver installiert werden, als nötig wäre. So werden Ladestationen mit 22 kW beantragt und errichtet, obwohl die meisten E-Fahrzeuge nur ein Viertel dieser Kapazität nutzen können. „Das ist auf allen Ebenen Verschwendung. Unnötige Ladeleistungen verursachen überhöhte Kosten, vergeuden Netzleistung und verschulden unnötige Engpässe am Standort“, so Heimo Aichmaier. „Hier braucht es dringend eine bessere Qualifizierung von E-Technikern. Die Installation muss konkret auf den Kundenbedarf eingehen, um Anlagen dann zielgerichtet, sorgfältig und kostensparend zu planen. Sonst rechnet sich die Investition nicht.“

Laden zu Hause

Barometer 2021 Infrastruktur - home

 

 

Warum noch nicht bei Jedem zu Hause geladen wird:

26 % der Befragten gaben an noch keine Ladestation zu Hause installiert zu haben.

Gründe hierfür sind vor allem rechltiche Unsicherheiten.

Bekannte Ladestellenbetreiber

Barometer 2021 Bekanntheit der Ladenstellenbetreiber - top 3

Wohin zum Laden?

37 verschiedene Ladestellenbetreiber sind im Rahmen der Umfrage genannt worden.

Die bekanntesten drei Ladestellenbetreiber sind SMATRICS, WIEN Energie und Ladestellen von TESLA.

Karte oder Handy?

Barometer 2021 Infrastruktur - mobil

Der Zugang zu Ladestationen unterwegs

58 % der Befragten laden mit eigener Karte an der öffentlichen Station.

23 % der Umfrage-TeilnehmerInnen laden frei an öffentlichen Stationen.

Laden unterwegs

Öffentliches Laden als Zusatzoption.

88 % der Befragten gaben im Rahmen der Umfrage an, regelmäßig an öffentlichen Ladestationen Energie zu laden.

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Die nächsten Schritte auf dem e-mobilen Weg

Die Ergebnisse des E-Mobility Barometer 2021 zeigen dem Experten den Weg vorwärts: „Die Maßnahmen und Awareness-Kampagnen wirken, die Menschen kommen vom Interesse zum Handeln und steigen aktiv auf E-Fahrzeuge um. Firmenautos könnten als Hebel stärker gefördert werden. Aber am wichtigsten wäre es, einfach und zielgerichtet zu Lademöglichkeiten in Gebäuden zu kommen. Dafür braucht es klare Genehmigungsprozesse, eine bedarfsgerechte Planung und Umsetzung und, ganz entscheidend, eine Qualifizierung der Ausführenden“, schließt Heimo Aichmaier.